ich selbst bin vor ca. 1/2 Jahr von Win 95 auf Linux umgestiegen, da ich
schlicht und einfach von MS Software wegwollte (spätestens nach drei Monaten
wieder mal ein Backup aufspielen, weil irgend etwas streikt, kein Durchblick
durch die Registry , neue Betriebssystemversion = neue Hardware, alles
etwas teuer,etc., etc....). Und, ganz am Rande: Die Vorstellung, daß 90 % aller
Rechner weltweit unter dem gleichen Betriebssystem laufen, widerspricht
regelrecht meinem Demokratieverständnis. Das ist wortwörtlich Gleischschaltung
über den "Start"Button.
Ich bin immer noch im "Anfänger - Status", habe aber trotzdem ein seit Beginn
absolut stabil und zuverlässig laufendes System. Datenaustausch mit meiner
Arbeitsstelle kein Problem, daneben schreibe ich momentan meine Dissertation
unter Linux (lyx, Tex). Bisher kein einziger Systemabsturz, bei recht
interndiver Nutzung.
Die Einarbeitungszeit ist drastisch höher als bei MSProdukten, dafür ist das Erfolgserlebnis
intensiver, und ich habe letzlich auch als "newbie" mehr Einblick in`s System
als unter Win. Zeit, Experimentierfreude- und Mut sollte man schon mitbringen,
aber es lohnt sich auch im Fall des Desktop-Einsatzes von Linux.
Mein Fazit: Nie mehr ohne!
Gruß
Joachim