Die frage ist warum? Ich betreue Novell, NT und Linuxnetze. Als
Fileserver ist Samba gegenüber Novell, speziell bei Mehrfachzugriffen
klar im Nachteil (ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen)
> Wir haben folgende Vorstellung:
> Einsatz eines Linux-Servers mit der DLD 6.0.1 und SAMBA. Der
> Linux-Server gibt
> über SAMBA Einen Verzeichnisbaum frei, unter dem zum einem Applikationen
> liegen, und zum anderen die aktuellen Projekte und die
> Homeverzeichnisse.
> Nun zu den Fragen:
> - Plattenspiegelung
> Wie würden gerne die Festplatten des Fileservers spiegeln (Adaptec
> 2940
> UW-Controller mit 2 * 20 GB.) Ist das problemlos möglich? Wird das vom
> Kernel oder von sonstiger SW erledigt?
Plattenspiegelung ist meines Wissens mit Linux nicht vorgesehen, hier
ist Raid ein Thema wird auch softwaremäßg unterstützt. Von der
Realisierung her wesentlich komplexer als Novellplatten zu spiegeln.
> - Realisierung des Backups.
> Die Platten sollen über einen Dat-Streamer gebackupt werden. Der
> Streamer soll nicht (!) im Linux-Server eingebaut werden, sondern
> das Backup soll von einem anderen Rechner im Netz erfolgen (Windows
> oder Linux?). Welche möglichkeiten gibt es? Sind auch incrementelle
> Tagessicherungen möglich? Wie erkennt die SW welche Dateien geändert
> wurden (sonstiges Archivbit)?
> - Freigaben über SAMBA.
Der Streamer gehört in den Server, die Netzlast ist erheblich. Gut wenn
das nachts läuft und keine cron-jobs dazwischenlaufen.
> [.......]
> - Netzwerk.
> Es findet eine Anbindung über 100 MBit statt.
> Frage: Kann ich dem Linux-Rechner 2 Netzkarten verpassen, über die ich
> jeweils einen Switch ankopple, und trotzdem erreichen, daß sich alle
> Workstations gegenseitig sehen? (Performancegewinn) Oder denke ich
> hier
> falsch? (Novell beherscht diesen Trick, wenn man 2 unterschiedliche
> Protokolle fährt)
> - Was sollte ich beachten, was ich hier nicht genannt habe?
Die Frage dazu: wieviele Rechner sind denn überhaupt angeschlossen? Hast
Du die Netzlast schon mal getestet, geprüft wo denn irgendwelche
Engstellen sind. All diese Überlegungen haben doch sicher einen
Hintergrund.
Gruß, Franz Pescheck