>Da ich hier nnur als Single-User an meinen Rechnern arbeite, kann
>ich halt nicht realistisch einschätzen, Was linux zu 25 Usern sagt,
>die paralell auf dem Filesystem rumschruppen.
>
Hallo Bernd,
wire fahren in unserer Firma Linux-Server jetzt schon seit einer geraumen
Weile. Auch bei uns sind ca. 25 Benutzer dran. Wir sind von einem Novell
3.11-Server auf Linux umgestiegen.
Novell: 486-166 64MB
Linux: 586-200 96MB
Die meisten Benutzer greifen über Windows-Netzwerk (SAMBA) zu.
Andere Workstations (UNIX) fahren NFS.
Unsere Erfahrung: Der Linuxserver ist langsamer!
Aber:
1) Der Server wude noch mit DLD 5.01 aufgebaut und läuft heute noch mit
dieser Version. (Ich bin auch dabei, einen neuen Server hochzuziehen und ich
werde auch ein Dualprozessorsystem mit Software RAID an SCSI einsetzen)
2) Der Novellserver hat mal gerade 2 GB an Daten zu verwalten gehabt, der
Linuxserver ist jetzt bei ca. 12 GB. Außerdem läuft auf ihm eine Datenbank.
Auch bei uns sind alle Sources u. Objects etc. auf den Servern abgelegt.
Nur eines verstehe ich wirklich nicht: Wie ich es mitbekommen habe seid ihr
nich so kleinlich bei Investitionen in die Netzwerktopologie. Warum dann so
sparsam bei der Serverhardware?
Wenn Du mal überlegst, was ein neuer Server mit den ganzen Novell-Lizenzen
kostet, dafür erhältst Du ein sehr schönes System unter Linux.
- Werner -
P.S. Auch wenn ich jetzt so für Linux plädiere, ich habe gewaltigen Respekt vor
den Servern, die Novell vor so vielen Jahren schon erstellt hat.