/etc/limits (zumindest noch bei DLD 5.4) sollte das liefern (weiteres unt=
er
man 5 limits).
Alternativ (f=FCr die Skript Freaks):
Viele shells, lesen beim Start bestimmte Dateien aus /etc (weiteres siehe
entsprechende man Pages) - Achtung: Sicherstellen, da=DF dies auch l=E4uf=
t, wenn
man keine Loginshell hat (also z.B. wenn man etwas via cron startet).
In diese Skripte eine kleine Abfrageroutine einbauen
und dann ggf. abh=E4ngig von der User-ID eine Configdatei auslesen, die d=
ie
Limits (und andere Dinge) setzt.
Jedes vern=FCnftige System erlaubt eben mehrere Wege um ein Ziel zu errei=
chen.
(TMTOWTDI f=FCr die Perl Freaks)...
Gru=DF
=09Stephan
P.S.: Ich kann mich erinnern, da=DF sich jemand beschwerte, da=DF er sich=
bei der
Nutzung eines neuen xterm abmelden mu=DFte, und erst bei erneuter Anmeldu=
nug die
=C4nderung in ~/.bashrc aktiv war.
Ein Alias von xterm auf xterm -ls (-ls f=FCr LoginShell) solte solche Pro=
bleme der
Vergangenheit angeh=F6ren lassen.
P.P.S.: Noch etwas interessantes zu den Limits (eigentlich nur f=FCr eine=
n echten
BOFH =3D Bastard Operator From Hell wichtig): Es gibt HARD und SOFT Limit=
s:
HARD Limit: User kann sich nur noch weiter einschr=E4nken, beim SOFT Limi=
t sind
dies nur "unverbindliche Vorgaben".
P.P.P.S.: Wie kann man Hard Limits doch umgehen?
Beispiel (ging zumindest bei AIX 3.1 so - ist also etwas l=E4nger her...,=
heute
brauche ich mich um solche Trivialit=E4ten zum Gl=FCck nicht mehr zu k=FC=
mmern):=20
CPU Limit auf eine Stunde, das Programm forkt sich nach ca. 55 Min. und d=
er
Eltern Proze=DF beendet sich anschlie=DFend, da der Kind Proze=DF ja (fas=
t) ein 1:1
Abbild ist, l=E4uft halt der Kindproze=DF weiter...
-- Dr. Stephan Melin EMail: stephan.melin@neuss.netsurf.de