Re: [maillist] OT: BNC-Verkabelung - sternfoermiger Abzweig
Michael Lange (michael@konfusius.holomann.de)
Mon, 7 Jun 1999 18:23:51 +0200
Am Son, 06 Jun 1999 schrieben Sie:
> Hallo,
> Ich stelle die Frage mal an die Liste, weil mir kein
> anderer einfaellt, der mir dabei helfen koennte sie
> zu beantworten.
>
> Ich habe hier ein kleines BNC-verkabeltes Netz. Max. 5
> Rechner. Es laeuft alles wunderbar. Allerdings wollte
> ich gestern einen weiteren Rechner einbinden.
> Ich habe ihn ganz normal angeschlossen (2 Kabel, T-Stueck).
> Funktioniert prima. Leider hatte ich nur noch 2 kurze Kabel
> un ein langes und der Rechner sollte ca. 10 Meter vom Ring
> entfernt stehen. Mir fiel dann ein BNC-Verbinder ein, den
> ich noch hatte. Ich habe also das T-Stueck ganz normal in den Ring eingebaut
> aber daran (am "Stiel") das lange Kabel angeschlossen und
> dieses direkt (ohne T-Stueck) auf die Netzwerkkarte gedreht. Und
> siehe da, alles funktioniert.
> Frage: wieso?
> Ich habe bislang nirgends gelesen, dass so eine Verkabelung funktioniert.
> Die wichtigere Frage ist aber wie stabil ist ein so aufgebautes Netzwerk in
> der Praxis. Hat jemand Erfahrung damit?
> Wie lang duerfen die Abzweige sein?
> So laesst sich ein BNC-Netz doch viel flexibeler verlegen!
>
> Ich hoffe, dass jemand mir auf diese Fragen eine Antwort geben kann,
>
> mfG,
>
> Aike
hallo aike,
dieses prinzip der 10BaseT verkabelung ist nicht zu empfehlen.
so angeschlossene rechner sind auf dem ethernet-bus (50 Ohm Kabel)
immer fehlangepasst. was bedeutet, das es auf deinem langen kabelstück
immer zu refektionen kommt welche fehler (z.B. kollisionen u.s.w.) verursachen.
und somit zu einem sehr langsamen netzwerk führen.
also lieber konventionell anschliessen, t-stück immer an die karte.
--
see ya michael