Hmm, verstehe ich jetzt nicht. Ich enabel APM in der Kernel-Konfig, und
dann funzt das mit dem APM vorzüglich...??
(Geht natürlich bei einer Dual-CPU-Maschine nicht, das wird aber beim
Laptop kaum der Fall sein....)
Mit den Updates auf XFree 3.3.3 sollte
> aber zumindest der NeoMagic unterstuetzt sein.
Richtig...aber bei dem Laptop tippe ich eh auf einen Chips &
Technologies oder einen Western Digital-Chipsatz für Graka. Das Ding ist
locker 2-3 Jahre alt. Da gabs noch gar keinen NeoMagic-Chipsatz...
Mein Läppi ist nämlich auch knapp so alt (P120), und das hat einen Chips
& Technologies 65550-Chipsatz drin. Damals kamen grad die ersten Läppis
mit NeoMagic raus....
> Ich hab hier sehr gute Erfahrungen mit RedHat 6.0 gemacht: Power Management
> Daemon und PCMCIA-Support wurden automatisch installiert und funktionieren.
> Mein Grafik-Chip wurde unterstuetzt und auch die Installation lief gut ab.
Das kann bei der DLD 6.0 genauso gut funktionieren. Es sei denn, du
weißt, das es mit *genau dem* Laptop *nicht* geht...
Laptops sind so enorm verschieden, das es nichts aussagt, wenn deine
RedHat bei dir gut läuft...
> Zur Installation: Wenn Du kein CD-Rom hast bleibt fast nur die Installation
> uebers Netz mit einer PCMCIA-Netzwerkkarte. Alternativ koenntest Du vielleicht
> noch die Packete per Laplink unter DOS auf die Festplatte kopieren, aber
> fuer solche Spiele scheint mir Deine Platte mit 500MB zu klein zu sein, da
> Du dann ja die Installation und die Packete gleichzeitig auf der Platte haben
> muestest und noch dazu ein grosser Teil der Platte mit FAT formatiert sein
> muesste. Ich wuerde es ueber die Netz-Installation versuchen (evtl. kannst
> Du Dir ja eine Karte irgendwo leihen, wenn Du keine hast).
Das geht sehr gut, da selbst gemacht auf einer 340MB-Platte.
Ist allerdings schon fast 3 Jahre her...
Prinzipielle Vorgehensweise müßte aber auch heute noch gehen:
Mit den Bootdisks booten, dann mit fdisk die Platte auf ca 80-100MB
DOS-FAT, Rest Linux und Swap einrichten. Dann per Laplink die
Grundpakete der DLD (ein .TGZ-File mit ca. 50MB) auf diese DOS-Part und
wieder mit Boot-Disk booten. Installation von Festplatte wählen,
Pakete von Hand auswählen, bzw. Minimalst-Installation wählen.
Sobald das Linux auf der Linux-Part. aus eigener Kraft hochkommt, kann
man die Install-Pakete auf der DOS-Part gegen die gewünschten RPMs
(XFree, KDE, etc.) austauschen und wieder von dort installieren.
So ging das jedenfalls bei mir damals. Die X-Performance ist natürlich
mit 8MB etwas "lau", geht aber. Ich würde jedenfalls kein KDE verwenden,
sondern fvwm95/fvwm2. KDE-Proggies laufen da auch zur Not....
Solong..
mfg Frank.
-- Frank Schneider, <SPATZ1@T-ONLINE.DE>. -Linux, because: Who needs Gates in a fenceless World ?? ... -.-