Re: [maillist] Frage zu ISDN
Harri Porten (porten@tu-harburg.de)
Mon, 26 Jul 1999 21:33:38 +0200
Dirk Dettmering wrote:
>
> > > Verbindungen, die automatisch eine Netmask von 255.255.255.255 haben
> > > (siehe auch die Ausgabe von ifconfig). Alles andere wäre auch ziemlich
> > > unlogisch, da am anderen Ende ja immer nur genau eine Gegenstelle
> > > vorhanden ist.
> >
> > Das sehe ich aus meiner beruflichen Erfahrung bei einem ISP etwas anders. In
> > der Regel (Und das Betrifft alle ISP´s die ich kenne) wird mit Transit Netzen
> > gearbeitet. Z.B. ein C-Netz, welches so aufgeteilt wird, dass es eine IP fuer
> > den Dialin-Router und einen fuer das Dialin-Interface gibt. (z.B. ein /30iger)
>
> Das mit den Transfernetzen und der gegenseitigen Abschottung der User
> ist ja schoen und gut, hier war aber die Rede von den Clients (also dem
> einwaelendem Rechner) und dort handelt es sich immer noch um eine P-t-P
> Verbindung! Das heisst, dass es immer nur eine Gegenpartei geben kann.
> Ich bin mir zimmlich sicher, dass Linux so intelligent ist, dass zu
> erkennen (und meine mich auch an entsprechende Mails von der
> isdn4linux-Mailingliste zu erinnern) und abzuaendern.
> Hast du mal bei dir mit ifconfig nachgesehen?
Paul Mackerras (der pppd Maintainer) antwortete mit folgendem, nachdem
ich ihm die Argumente beschrieben hatte, die kppp an pppd übergibt:
> > {ipaddr}:{remoteip} netmask {mask} {flow control} [{defaultroute}] [{pap
>
> You shouldn't need the netmask on any reasonable system. After all,
> the netmask for a point-to-point interface should be 255.255.255.255.
> The only reason the netmask is there is for systems like SunOS where
> routed can get confused by subnets. Pppd tries to pick the right
> netmask on these systems anyway.
>
> Paul.
Also "straight from the horse's mouth". Liest der Delixer, der diesen
Thread angefangen hat noch mit ?
Harri