Hallo Maillist!
Sorrryyyyyyy!!!!!!
Hatte eben technische Probleme und keine Lust, alles nochmal zu schreiben.....:))
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Klaus Muth wrote:
ThomasWeller wrote:
>
> > ISDN-Faxen geht mit Linux und normalen Karten prinipiell nicht, da Faxen
> > ein Echtzeit Prozess ist. Linux kann / will keinem Prozess alle Resourcen
> > zuteilen, was fuer das Faxen erforderlich ist. Windows hingegen haelt halt
> > einfach alle anderen Programme so lange an, bis das fax raus ist, was
> > natuerlich fuer Linux als _multi_tasking OS tabu ist.
>
> Warum liegt die Prozessorlast dann nicht bei 95-100% sondern nur bei 10% ?
Gniiii! Das Problem ist ZEITKRITISCH, nicht RECHENINTENSIV! Deshalb muss
der Prozess den Prozessor exklusiv haben, damit er faxen kann. Wenn der
Fax-Prozess vom Scheduler auf Eis gelegt werden kann, dann geht das Fax
schief. Also darf der Scheduler nicht, und das ist unter Linux designbedingt
nicht drin.
> > Es gibt spezielle Faxkarten, die das Faxen unabhaenging vom OS erledigen.
> > Diese laufen natuerlich wunderbar. Am einfachsten und billigsten ist
> > natuerlich ein ausgedientes Analogmodem an den Rechner zu haengen.
> Und warum sind die besser, etwa weil der UART einen Puffer hat?
> ME hat die FritzCard auch 2 oder 4kB Speicher.
Nope, das Faxprotokoll wird von der Karte selber abgehandelt, deshalb
hat der Rechner nur die Daten bereitzuhalten. Ein dummer Puffer kann
nur Daten halten, nicht aber ein Protokoll bedienen.
Hallo Maillist!
Nu muß ich auch mal was zum Faxen unter Linux/UNIX sagen.
Ich hatte das Problem vor über drei Jahren, als wir die erste
UNIX-Kiste in der Firma bekamen.
Die Anwender-Software konnte Fax bedienen, das Betriebssystem nicht.
Die Lösung war ein PC im Netz, der mehrere Faxkarten enthält
(´n alter 486´er) und unter
DOS läuft. Darauf läuft Fax-Server-Software. Beides, die
Karten und die Software sind von Ferrari-Elektronik.
Die Verbindung von UNIX zu DOS wird via TCP/IP und einem unter
Windows 3.11 laufenden Printserver (es recht ein 386´er) hergestellt,
der wiederum den Faxserver als Drucker unter Novell verwendet.
Alles klar?
Das ist allerdings nur für ein Größeres Netz sinnvoll,
läuft dann aber genial. Damit können sogar eingehende
Faxe auf die PC´s im Netz verteilt werde. Allerdings kann der
Faxausgang nur auf dem Printserver
kontrolliert werden.
Es geht auch mit einer oder mehrerer dieser Karten in einem Novell-Server
ode NT-Server. Der fungiert dann gleichzeitig als Faxserver. Die Karten
gibts analog oder für ISDN.
Eine Faxkarte, egal welcher Übertragungsart, gab es damals nicht
für UNIX-Maschinen und gibt es meines wissens auch heute nicht.
Es gibt inzwischen eine Faxlösung für UNIX, die über
Modem arbeitet. Die ist von ELSA.
Wieweit die auf Linux portierbar ist weiß ich nicht. Vielleicht
dort mal nachfragen für nähere Infos
Adios
Wolfgang
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Ich habe nichts gegen die neue Rechtschreibung, jetzt ist wenigstens
richtig, wie ich schreibe
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