Re: [maillist] Re: [maillist] Linux Aufräumen

Hans Heering (Hans.Heering@munich.netsurf.de)
Thu, 26 Aug 1999 15:13:44 +0200

Am Mon, 23 Aug 1999 schrieben Sie:
> Normalerweise sind solche Sachen aber auch gar nicht notwendig, da Linux
> selbst bereits recht strenge Vorschriften hat, was wo hinkommt.
> Privat installiertes kommt entweder nach /home/<name> oder nach /opt
> oder /usr/local.
>
> Wo anderst haben irgendwelche Files nix verloren.
>
> Und in /bin, /sbin, /lib, etc. schon zweimal nicht...
>
> Solong...
> mfg Frank.
>
> --
> Frank Schneider, <SPATZ1@T-ONLINE.DE>.
> -Linux, because: Who needs Gates in a fenceless World ??
> ... -.-
--
Da hast Du recht, doch sind es weniger "strenge Vorschriften" als eher 
unverbindliche Konventionen, wenn man von System-Utilities in /sbin, /etc,
/bin, /dev und Libs in /lib absieht. Oder möchte sich irgend ein Nutzer
vorschreiben lassen, wo seine ANWENDUNGSSOFTWARE zu installieren ist ?
Da gehört noch wesentliche Nachhol-Arbeit in der Linux-Gemeinde geleistet, was
das zentralisierte Konfigurations-Management der gerade installierten Software-
Basis betrifft. In meinem Home-Directory sind sage und schreibe 81 Resource-
Files und 10 weitere Verzeichnisse. Bei vielen anderen wahrscheinlich noch
mehr ! Andere Hersteller wie IBM stellen dazu Datenbanken zur Verfügung, die
allerdings auch nicht von allen Dritt-Herstellern benutzt werden.
Eine sinnvollere Alternative zu dem Windows Registry-Mülleimer, zu deren
Steuerung bereits ein halbes Hochschulstudium nötig ist, wäre hier schon ange-
bracht.

Grüße Hans _______________________________________________________________

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