ich kann deine Einstellung aus der Sicht eines Softwareentwicklers
nachvollziehen. Ganz ehrlich ging es mir eigentlich genauso, als ich das
erste mal mit Linux in Ber=FChrung kam und einfach total gepl=E4ttet war,=
von den ganzen Konfigurationsdateien unter /etc (bei mir sind es allein
im Moment direkt in /etc 153!), vor allem weil ich damals endlich die
notwendigen Kniffe der wichtigsten ini-Dateien unter Win 3.1 drauf
hatte. Aber wenn man mal unter Linux einen ungef=E4hren =DCberblick gewon=
nen
hat und einem die Dateinamen nicht mehr vorkommen wie das
Inhaltsverzeichnis eines Anatomiebuches, dann mag man es einfach nicht
mehr missen!
Sobald bei Linux eine derartige Datenbank eingef=FChrt wird, werde ich zu=
FreeBSD, Solaris oder irgendeiner anderen freien Variante wechseln!
Meiner Meinung nach sollte vielmehr daf=FCr gesorgt werden, da=DF wirklic=
h
s=E4mtliche Konfigurationsdateien im etc-Tree untergebracht werden. Und
damit meine ich wirklich absolut alle. Ich z.B. verschiebe bei mir alles
dorthin und erstelle lieber zur Not einen Link auf die eigentliche
Konfigurationsdatei, wenn man es nicht gleich selber beim Kompilieren
einstellen kann.
Eine f=FCr mich besonders unr=FChmliche Ausnahme ist in dieser Beziehung
wieder die gro=DFe Stiefschwester der DLD aus dem anderen Teil
S=FCddeutschlands. Da werden Init-Scripte unter /sbin/init.d und
Majordomo-Konfigurationen unter /var/lib/majordomo/lists untergebracht.
Da sch=FCttelt es mich wirklich und f=FCr mich ist es immer wieder eine
Strafe, wenn ich an den so verunstalteten Servern in unserem Institut
administrieren mu=DF! Meine SGI unter Irix ist da der DLD weit
verwandter!!!
Die Kr=F6nung w=E4re es dann noch, wenn sich m=F6glichst alle
Konfigurationsdateien an eine einheitliche Konfigurations-Sprache
hielten (man denke da nur an die sendmail.cf, smb.conf oder httpd.conf).
Aber das wird mit absoluter Sicherheit auf absehbare Zeit eine Utopie
bleiben.
Dirk
Hans Heering wrote:
> Nein, ich w=FCnschte mir eine Datenbank, wo so etwas und viele andere K=
onfigura-
> tionsdaten abgelegt und wieder von allen Programmen ausgelesen werden =
k=F6nnen.
-- =3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3DD=3Di=3Dr=3Dk=3D=3D= =3DD=3De=3Dt=3Dt=3Dm=3De=3Dr=3Di=3Dn=3Dg=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D= =3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D Email: Dettmer@pc16154.pharmazie.uni-marburg.de http://pc16154.pharmazie.uni-marburg.de/dettmering/index.html Tel.: +49 6421 28 25824 Fax: +49 6421 28 25828 Philipps-Universit=E4t Marburg - FB Pharmazie und Lebensmittelchemie Philipps University Marburg - Germany - Department of Pharmacy This message was written entirely with recycled electrons =3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D= =3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D= =3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D Fight Spam! Join EuroCAUCE: http://www.euro.cauce.org--