Hallo...
Ich würde das so versuchen aufzusetzen:
Der Server gibt einen Directory-Baum (z.b. /home/nfs/<alle_user_dirs>)
frei. (In /etc/exports eintragen, näheres: man exports)
Sodann setzt man in das Login-Script (.profiles in jedem Homedir auf den
WS) einen Befehl rein, der das Homedir des Users vom Server mounted,
z.b.
"mount server:/home/nfs/user1 /home/user1 -t nfs"
Das das NFS-Homedir auf das eigentliche Homedir des Users auf der WS
(/home/user1) gemounted wird ist Absicht:
Klappt das Mounten (Server da, Netz da) wird das eigentliche Home-Dir
durch das per NFS gemountete ersetzt. Klappt das Mounten nicht, so steht
trotzdem ein Homedir zur Verfügung, nämlich das lokale. (Sonst kann es
Probleme beim Einloggen geben...)
Profi-Sysadmins gleichen dann jede Nacht noch die Konfig-Files zwischen
dem NFS und dem lokalen Home-Dir ab automatisch ab, so das bei einem
Server/Netz-Crash dem User an sich nix fehlt, außer seinen Daten
(:-(((), die Konfig-Files aber aktuell sind.
(So kann er schonmal anfangen, die Daten neu einzugeben, :-)))
So zumindest stelle ich mir vor, das es funktionieren müßte...
Oder findet jemand einen "dicken Hund" in dieser Vorgehensweise ?
Solong..
mfg Frank.
> Danke für eure Hilfe
> Michelle
>
> und ihre Linux-Mädchen in Strasbourg,
> die zu hause keinen Computer haben dürfen.
> (die sollen was anständiges lernen...)
Klar: Kochen, Bügeln, Waschen, vielleicht stricken...:-))
-- Frank Schneider, <SPATZ1@T-ONLINE.DE>. -Linux, because: Who needs Gates in a fenceless World ?? ... -.-