> Bitte nicht pr=FCgeln: Deshalb war die Idee einer Registry bei M$ schon=
richtig
> (Ich h=F6re jetzt schon den hysterischen Aufschrei !!)
noe, hysterisch schrei ich nicht; ich finde aber nicht, da=DF dadurch das
System vereinfacht wird - im Gegenteil.
um ehrlich zu sein, finde ich diese ganze Geschichte mit rpm nur Zeit-
und Plattenplatzverschwendung. So =E4hnlich wie zB. dieser tolle
DLD-Startup.
wenn das alles funktioniert, ist es ja ok. aber wehe, es geht mal nicht
mehr - da fasst eine Hand in die andere und es bricht windows unter
linux aus.
so hat zB. das unmounten der Festplatten nach shutdown nicht mehr
geklappt - wei=DF der Geier warum. da hat nur noch ein reset geholfen. Al=
s
n=E4chstes war die root Partition zerschossen -=20
/root und /var/log gabs nicht mehr. nun ja, den Rest brauche ich wohl
nicht auszuf=FChren.
ich habe mir jetzt das peanut-Linux besorgt: das funktioniert wie eine
DLD 5.01, aber mit KDE, 2.2.12 und glibc. Das sind gepackt 43 Meg - das
System ist nicht so monsterm=E4=DFig aufgeblasen und wenn was ned geht, k=
ann
man immer noch per hand nachsuchen.
Es ist mE. Unsinn, wenn man auf ein komplexes System Automatismen
aufsetzt und es dann als einfach bezeichnet. Und das geschieht zur Zeit
mit Linux. Nun ja, die Fanreaktion kennt man ja dann von Windows.
Ich brauch eigentlich keine Datenbank f=FCr die Installierte Software -
ich habe ja ein Dateinsystem. zB. /usr/local/src ein ls -l und ich
bekomme eine Liste aller installierten Programme. Stimmt ja, die
dependencies - daf=FCr gibts readmes. Sp=E4testens beim make bekomme ich =
den
Hinweis auf fehlende oder alte libs.
Sp=E4testens wenn die Platte mal =E4rger gemacht hat (so.) und die H=E4lf=
te
der Software in lost&found gelandet ist, ist die Datenbank obsolet. Da
mu=DF ich mich erst darum k=FCmmern, da=DF die Daten wieder funktionieren=
ud
dann noch die Datenbank wieder richten. - Nix f=FCr mich!
Nun ja, und wenn die H=E4lfte der Software =FCber NFS gemountet wird, sin=
d
die Datenbankinfos eh falsch.
Der Hinweis auf die Datenbank geschieht immer mit dem Hintergrund, da=DF
ja alles so kompliziert sei und der User das nicht lernen wolle -
braucht er mE. auch nicht. Dann soll er die Finger vom Computer lassen -
zumindest von Linux (vor dem Hintergrund, da=DF er das nicht lernen WILL).
ist ja wie beim Stra=DFenverkehr - oder gibts da irgendwo eine
light-Version mit automatischen Blinkern und Gummib=E4umen und lauter
h=FCbschen Polizistinnen??!
Da geht es mir auch so - die Leute sollten wieder mehr Verantwortung
=FCbernehmen und erst gucken und dann fahren - und nicht die alte Frau
pl=E4tten ('s war ja gr=FC=FC=FCn`).
f=FCr mich f=FChrt immer noch Wissen zur Freiheit - und nicht das Nachahm=
en
der Automatismen anderer.
mfG. Udo
--=20
Institut f=FCr Motorenbau Prof. Huber GmbH=20
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udo.b.walter@daimlerchrysler.com