> Und was ist eigentlich, wenn es solch einen "Standard"-Window-Manager gäbe? Du
> hättest es bei deinem RPM-Packet - wohlgemerkt bei der Installation -
> festgestellt und irgendwelche Einstellungen vorgenommen (in Bezug auf diesen
> Windowsmanager). So jetzt hat User A aber einen anderen
> "Standard"-Windowsmanager als User B - du errinerst dich, daß Linux ein
> Multiuserbetriebssystem ist?
Dafür sind leider noch die knapp 100 Konfig-Dateien im Home-Verz. verantwortlich.
Es geht nur darum festzustellen, ob der gewöhnlich genutzte Window-Manager KDE
ist oder nicht !!
> Repository auch noch erfahren. Aber was ist, wenn nach einem halben Jahr User B
> dann einen ganz anderen Windowmanager als "Standard" bei sich einstellt?
> Dann wird es nämlich wirklich ein bisschen eng mit den Einstellungen für einen
> speziellen Windowmanager bei einem Programm.
Was meinst Du, wie die Star-Office-Icons auf den KDE-Desktop geraten.
Nach Deiner Lösung, erschienen überhaupt keine Icons auf keinem Window-Desktop !
> Ich persölich möchte eigentlich keine Software benutzen, die nur mit einem
> Windowmanager gescheit läuft. Das ist mir das KDE-Projekt ehrlich gesagt auch
> schon fast zu weit gegangen. Aber deren Progs laufen halt auch unter twm (wenn
> Qt und die anderen Libs installiert sind), dann halt mit einer z.Teil
> eingeschränkten Funktionalität im Desktopbereich.
alles leider off-topic
> >Eine letzte Frage: Wie kann ein abgeschlossenes Softwarepaket zur Laufzeit
> >auf einen vom User gewählten Standard-Email-Klient zugreifen ?
> Siehe oben. Diese eMail schreibe ich gerade z.B. mit KMail. Aber oft genug
> schreibe ich auch eMails mit Netscape und auch elm findet bei mir hin und
> wieder Verwendung!!!
Das ist doch keine Antwort ! Nochmals: wie kann ein Programm die Existenz
eines email-Readers erkennen. Ich glaube Du hast nicht verstanden. Netscape
startet doch nur seinen eigenen. D.h.: bei jeder Kommunikationssoftware wird
das Rad neu erfunden, statt auf bereits zur Verfügung stehende Funktionalität
bereits existierender Software zugreifen zu können. (Wieso kommt StarOffice
mit einem Haufen eigener Fonts und Libs und kann nicht ohne Gemurkse
(chroot) auf die shared libs von Linux zugreifen ??!)
> Wird aber im laufenden Betrieb der Programme benützt und nicht zum Zeitpunkt
> der Installation.
Ja genau, und das soll eine neue Konfig-Repository auch leisten und nicht
hunderten Dateien verteilt sein.
> >Als Entwickler habe ich überhaupt keine Lust 2 Stunden nach einem Mechanis-
> >mus zu suchen, der mir den Standard-Window-Manager mitteilt, nur um festzu-
> >stellen, daß es ihn nicht gibt: EIN VÖLLIG UNHALTSAMER ZUSTAND !
> Stimmt, es gibt keinen Standard-Window-Manager (*grins*).
Natürlich gibt es einen. Die Mehrheit arbeitet nur mit einem.
(Bitte jetzt keine Einzel-Meinung)
Ich würde mich wirklich über einen praktikablen Algorythmus freuen !
Grüße Hans Heerng
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Dipl. Wirt.-Inf. Hans Heering
email: Hans.Heering@munich.netsurf.de
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