Re: [maillist] Linux Registry

Hans Heering (Hans.Heering@munich.netsurf.de)
Thu, 9 Sep 1999 17:03:09 +0200

Hallo Eric

Am Don, 09 Sep 1999 schrieben Sie:
> Howha Hans,
>
> Wenn man weiter ueberlegt, und mit der moeglichen "Dein System macht sich
> selbsstaendig"-Prozedur einverstanden ist, ist eine Registry im Sinne der
> Programmier-, und Anwender-Vereinfachung und damit der Verbreitung von
> Linux, wohl zu befuerworten. Du wirst damit wohl nicht gleich einen
> Standart setzen, denn "Registry" hinterlaesst bei vielen Leuten einen
> gewissen "Nachgeschmack". Aber wenn Du nicht darauf verzichten kannst,
> Dir der Aufwand ein solches Projekt zu beginnen nicht zu hoch ist, (kann
> sehr schnell zum full-time-job werden), dann fang doch einfach damit an.
> Schau dir dazu mal den Text von "kathedrals and bazars" (suchen) an von
> Eric Wasweisichgrad.
Natürlich bin ich auch kein Registry-Fan. Und es geht mir auch nicht nur
um Erleichterungen. Sie sollte auch Mechanismen bereitstellen, um zukünftige
Fähigkeiten beschreiben zu können. Jedenfalls ist das der erste
konstruktive Beitrag, der nicht von Gedanken, wie "haben wir schon immer
so gemacht" getränkt ist. Allerdings ist der Aufbau wirklich nicht trivial.

> Ich trag da gleich mal was zu bei:
> - Das Ding sollte nicht "registry" heissen! ;) (ich nenns mal YART,
> "Yet another register tool)
okay

> - Schau dir Easy-Linux (bin mir nicht sicher) an, es hat auf jeden Fall
> schon jemand mit diesem Projekt angefangen.
> - Meiner Meinung sollte noch ein Ueberprogramm dazu, dass ueberwacht, was
> in die Registry rein und raus darf.
ja, eine GUI, ein Kommando-Zeilen-Version und auf Source-Level eine
Lib in C und C++.

> - Es sollte eine Moeglichkeit geben, ueber dieses Programm die YART zu
> verschluesseln.
oh, oh - ich höre schon jetzt das Geschrei ! - nur wenn unbedingt notwendig

> - Dies ist nicht noetig, wenn du zwischen User und System YART
> unterscheidest (verschiedene Dateien)
auf alle Fälle, aller User-Settings müßten unterscheidbar von den System-
Settings sein. (Viele Settings sind nur system-bezogen)

> - Falls nicht muss einstellbar sein, welche Teile fuer User/Gruppen
> read/write sind.
> - Es MUSS! sowas rein wie die MAN-Pages fuer die Registry. Dieses
natürlich !

> Ueberprogramm (Sowas wie regedit nur anders und besser, koennte dann
> die entprechende GUI liefern, um fuer jeden Eintrag, oder Gruppen von
> Eintraegen diese Man-Page zu liefern. Irgendwie muss man doch diesem
> Durcheinander der Win-Registry entgegentreten. (und ohne Man nix Eintrag,
> oder nix Install) Aber nichtmal in der kernel-Konfig gibts ueberall ´ne
> hilfe-page ;(
> - Dieses Regedit muss sich selbst loggen, also ein uninstaller, der
> funktioniert MUSS rein.
ja, dann hätten wir wieder das alte Konfig-Datei-Konglomerat
Alles in allem soll sie nicht zu RPM in Konkurrenz stehen. Eher sollte sie
Ordnungsstrukturen bereitstellen, die mit Installationen garnichts zu tun
haben.
Weiß Du, eine URL, in der über diese Dinge diskutiert werden ?

Grüße Hans Heering
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Dipl. Wirt.-Inf. Hans Heering
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