> Moin !
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> Ich habe bei mir gestern vier md devices eingerichtet, seitdem beschwert sich mein Rechner jedesmal, wenn er beim booten die Filesysteme überprüft. Leider weiss ich nicht ob das in einem Zusammenhang mit dem Erstellen der md devices zutun hat. Gebe ich beim Booten das root Passwort ein und gebe dann ein fsck /dev/sda1, also meine root Partition, so überprüft er diese. Sonst war die Fehler meldung immer weg, aber bei diesem Rechner nicht. Ich habe die md devices genau wie im HowTo von Niels Happel beschrieben eingerichtet. Daher kann der Fehler im Dateisystem nur auf der Rootpartition sein, denn die md Devices sind da noch gar nicht gestartet oder ?
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> Wäre cool wenn ihr mir da mal einen Tip geben könntet ...
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> MfG Magnus Hinzke
Hallo Magnus,
erstmal, bitte in Zukunft mit Zeilenumbruch schreiben. Es kostet mich im
Moment einige Mühe, diese Mail vernünftig zu lesen, da ich im "Ausland" bin.
Leider schreibst Du nicht, wie Du das bei Dir eingerichtet hast ( DLD 6.0 oder
DLD 6.01 oder Generisch, mit MD-Tools oder Raidtools). Oder sage doch
nach welchem Abschnitt im HowTo Du es gemacht hast. Ich selber habe
fast alles mit Niels zusammen getestet, was aber nicht heißt, daß nicht doch noch
ein Fehler in der Beschreibung sein könnte, ich denke aber nicht.
Deshalb hier kurz worauf es ankommt und ich gehen mal von den Raidtools
aus.
Also prüfe mal, wenn Du das Root-Paßwort eingegeben hast, ob den bei
cat /proc/mdstat das Raidmodul geladen ist (fest im Kernel oder über die
/etc/conf.modules).
Wenn das so ist, muß ein raidstart -a den/die Raids starten, und das muß
unbedingt vor dem fsck -R -A -a in der /etc/init.d/bc.fsck_other sein, Sonst
kann kein Filesystemcheck laut /etc/fstab erfolgen und DLD fordert das
Eingeben des Root-Passwortes. Eventuell muß auch noch nach dem
raidstart -a ein fsck auf die md erfolgen (nicht sauber umounted).
Das alles braucht man nicht, wenn man die am Raid beteiligten Partitionen mit dem
Typ "fd" unter fdisk umstellt. Dann kümmert sich der Kernel beim Starten selber
darum, daß das Raid aktiviert wird (bei aktivierter Funktion im Kernel natürlich).
Wichtig ist aber auch noch, daß beim Runterfahren ein raidstop /dev/md0 usw.
nach dem umount -a gemacht wird.
Ich bin einfach vom Kapitel 4.2 des aktuellen Stand des HowTo ausgegangen,
den Du an bekannter Stelle findest.
Gib eine kurze Nachricht, ob es klappt, oder wo Du noch Hilfe brauchst.
Gruß Uwe
ubeck@debis.com