schoen, dass ich dir auch mal helfen kann! ;-)
Frank Schneider wrote:
> Das Problem ist bekannt (beidseitige CHAP-Authentifizierung, man mu=DF =
der
> eigenen Linux-Kiste "erlauben" das der Remote-Router eine
> CHAP-Authentifizierung anst=F6=DFt,sonst legt die eigene M=FChle sofort=
wieder
> auf) und f=FCr jemanden mit einem Modem w=FC=DFte ich auch sofort die L=
=F6sung,
> man mu=DF in den Dateien /etc/ppp/options sowie /etc/ppp/chat-defaults
> einige Eintr=E4ge t=E4tigen.
> =
> Jetzt hat der Kollege aber ISDN und ich nicht...
> =
> Wie hei=DFen die genannten Files bei ISDN-Internet-Zugang ?
> Sind das dieselben oder liegen die woanderst rum ?
Statt /etc/ppp/options musst du bei ISDN unter /etc/ppp/ioptions
nachschauen. Bzw. bei der DLD gibt es fuer jeden konfigurierten Zugang
eine eigene ioptions.<ISP-Name>. Ein Aequivalent zu chat-defaults gibts
bei ISDN meines Wissens nach nicht. Der Unterschied zwischen PAP und
CHAP ist bei ISDN ein sehr feiner und findet sich in der
/etc/ppp/ioptions-Datei fuer den ISP. Aus dem ISDN-HowTo von Klaus
Franken (zu finden unter: http://www.franken.de/users/klaus/):
PAP oder CHAP? =
PAP und CHAP sind beides zwei Authentifizierungsmethoden f=FCr den
PPP-Daemon. Wenn man die Wahl hat, sollte man CHAP bevorzugen, da
hierbei die Daten (insbesondere das Passwort!) verschl=FCsselt =FCbertrag=
en
werden. Der Aufbau der Dateien /etc/ppp/pap-secrets und
/etc/ppp/chap-secrets sind nahezu identisch, von daher wurden sie oben
verlinkt. =
Wenn der PPP-Daemon keine Authentifizierung mit CHAP durchf=FChren kann,
wird automtisch versucht mit demselben Benutzernamen wie unter name
angegeben eine PAP-Authentifizierung durchzuf=FChren. =
Will man die Authentifizierung mit PAP erzwingen (z.B. um den
Verbindungsaufbau zu beschleunigen), setzt man den Benutzernamen hinter
das Keyword user und kommentiert das Keyword name mit einem # aus.
> Zweite Frage:
> =
> Was ist grob der Unterschied zwischen SyncPPP und RawIP ?
Hier der passende Abschnitt aus der I4L-FAQ:
3.13 feature_rawip: What is Raw IP, when should I use it? =
Raw IP does without the use of a protocol such as X.75 or HDLC (for
modem emulation, etc.) or PPP. TCP/IP packets are directly exchanged.
Raw IP has both advantages and disadvantages. Advantages: =
No handshaking (=3D faster connections) =
Authorization by Caller ID (=3D fast, safe, no password) =
Fixed IP address (=3D a broken connection can be continued by
redialing) =
Higher data transfer rates =
Better stability (smaller driver =3D almost no bugs) =
Disadvantages: =
No handshaking =3D Configuration must occur beforehand (IP
addresses,...) =3D sensible to use for only for one provider at a time =
Authorization only by Caller ID =3D Dialin only possible from one's
own number =
Fixed IP address =3D must be known ahead of time, more IP addresses
required, no dynamic assignment of addresses possible. =
=46rom this summary it should be clear under what conditions it makes
sense to use raw IP. =
Und ein Absatz aus dem ISDN-HowTo von Klaus Franken zu SyncPPP:
5.2 Was ist eigentlich synchrones PPP =
Der Unterschied zwischen synchronem und asynchronem PPP ist das Framing
also das Einpacken der Rohdaten f=FCr die jeweilige Verbindungsart.
SyncPPP
packt in HDLC ein. Auf einer Modemstrecke bzw. einer seriellen
Schnittstelle kann man aber nur characterweise verschicken. Entsprechend
packt asyncPPP
seine P=E4ckchen anders ein. Es gibt ein ausgewiesenes Byte welches den
Paketanfang bzw. das Ende markiert. Diese Byte muss, sofern es im
Datenstrom
auftaucht nat=FCrlich anders dargestellt werden. Daf=FCr gibt es ein
weiteres reserviertes Byte, das Escape-Byte. =
Alles klar?
Viel Erfolg
Dirk
--
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=3DD=3De=3Dt=3Dt=3Dm=3De=3Dr=3Di=3Dn=3Dg=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=
=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D
Email: Dettmer@pc16154.pharmazie.uni-marburg.de
http://pc16154.pharmazie.uni-marburg.de/dettmering/index.html
Tel.: +49 6421 28 25824 Fax: +49 6421 28 25828
Philipps-Universit=E4t Marburg - FB Pharmazie und Lebensmittelchemie
Philipps University Marburg - Germany - Department of Pharmacy
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