> wird denn die 6.2 sich als RedHat-System ausgeben (können), manche
> der als RedHat-RPM abgelegten Pakete im Netz verlangen neuerdings ja
> explizit nach einer bestimmten RedHat-Version (Linux ist ein offenes
> System?!?) ?
So richtig klasse ist Linux wirklich momentan noch nicht. Mittlerweile bin ich
im Besitz von 3 Linux-Distributionen (DLD, Suse, RedHat) und irgendwie ist
nichts so richtig kompatibel miteinander. Bei jeder Distr. gab es Probleme in
verschiedenen Bereichen. Ich muß allerdings gestehen, das ich mich noch nicht
als Linux-Profi bezeichnen wuerde, der alles irgendwie zum Laufen bekommt. Ich
sehe Linux aber auch nicht als die Loesung fuer alle Probleme, sondern als
prinzipielle Alternative zu dem ganzen Windows-Krempel. Wie bei vielen (denke
ich jedenfalls) ist es auch eine "politische" Einstellung, fuer die man manche
Unannehmlichkeit in Kauf nimmt. Schoen waere es aber schon, wenn man sich was
z.B. die Struktur der Verzeichnisse usw. auf einen Standard einigen wuerde
(also z.B. grundsaetzlich /opt/kde).
Fest steht, das mir die DLD 6.1 bisher mit Abstand am besten gefallen hat. Ich
habs vor ca. 3 Wochen installiert. Schade, das ich nun wohl wieder auf Suse
o.ae. gehen muss, weil DLD nicht mehr weiter"gebaut" wird. So zeigt sich
allmaehlich auch im Linux-Bereich, das der Trend zu bestimmten Firmen geht, die
gerade anfangen, sich mit ihren Standards auf dem Markt durchzusetzen.
cu
Kay
--mailto:kay.von.aspern@topmail.de
Man sollte wenigstens solange Optimist sein, bis die Amis von jeder Tiergattung ein Paar nach Cape Canevarel treiben