Re: [maillist] Kernel selbst compilieren

Frank Schneider (SPATZ1@t-online.de)
Mon, 21 Jun 1999 20:08:19 +0200

bjoern.eberlein@db.com wrote:
>
> Hallo Bert,
>
> das interessiert mich als sonst passiver Leser aber dann doch:
>
> > Wenn man nun ins
> > DLD-Handbuch schaut, so steht darin, daß man aufs compilieren der Kernel
> > tunlichst verzichten sollte.
>
> Mit welcher Begruendung denn das ? Kernel compilieren ist doch
> so ziemlich die einzige Moeglichkeit, mal kennenzulernen, was das
> Kernel eigentlich alles kann :-)

Und *der* Unterschied zu "Setup.Exe", "Explorer", "Press Ctrl-Alt-Del to
log on" und andrem Stumpfsinn...;-))

> Nebenbei ist es auch ein hervorragender Test fuers ganze System.
> Wenn der Kernel compile mit irgendwelchen erratischen Fehler auf
> die Nase faellt, ist irgendwas faul im System. Auf die Art
> habe ich gefunden, dass meine CPU einen Schlag hatte. Und nachdem
> der Haendler eine neue einbaute (auf Garantie, klar) und der Compile ohne
> Probleme
> lief, stuerzt die Kiste auch unter Windoof deutlich weniger ab.
> Nicht schlagen wegen Windoof. Wenn jemand X- Software zur Soundbearbeitung
> kennt, konvertiere ich gerne auch da.

Schonmal nach den folgenden Proggis Ausschau gehalten:
(Hab leider keine URLs, aber YAHOO müßte auch etwas liefern)

-ARTS (http://arts.linuxbox.com), Synthi
-SLab (SoundLab)
-Kuubase (KDE-Port von CuBase)
-DAP (Digital Audio Pocessing) Autor: richardk@cee.hw.ac.uk

Muß allerdings zugeben, das ich auch noch nicht das absolute Tool
gefunden habe. Da ich aber eh "Super-Low-Level-Anfänger" bin, reichen
mir die Tools meist...

Solong..
mfg Frank.

--
Frank Schneider, <SPATZ1@T-ONLINE.DE>.                           
-Linux, because: Who needs Gates in a fenceless World ??
... -.-